Die Geschichte

Die Vision wird geboren

Im Jahr 2004 traf Heike Rabus Maria Prean, Gründerin des Hilfswerks Vision for Africa, und war sofort von ihrer Persönlichkeit, ihrer Liebe und Leidenschaft für Afrika fasziniert. Heike war beeindruckt, wie eine einzelne Person einen entscheidenden Unterschied in unserer Welt machen kann und wie Menschen zweier unterschiedlichen Kulturen sich gegenseitig bereichern und unterstützen können.

2007 reiste Heike Rabus das erste Mal selbst nach Uganda. Vor Ort war sie begeistert von der Schönheit des Landes sowie von der Fröhlichkeit und Freundlichkeit der Bewohner. Sehr schnell entstand bei ihr der Wunsch, selbst eine Brücke zwischen Menschen in Afrika und Menschen in Europa zu bauen.

Nach mehreren Aufenthalten und dem Aufbau von Freundschaften konnte 2016 der erste Schüleraustausch Lörrach-Kampala stattfinden.

Von da an ging es Schlag auf Schlag …

2017 – 2018

Die Gründung und erste Schritte

  • Ein Rückbesuch der ugandischen Schüler fand statt
  • Juni 2017, das erste Land wurde gekauft
  • Februar 2018, Gründung des Vereins Namataba e.V. in Deutschland und des ugandische Gegenstücks Namataba – Close the Gap
  • Ostern 2018, der 2. Austausch mit doppelter Schülerzahl findet statt
  • Dabei wurde ein Brunnen gebaut
  • Der Verein bekommt eine Website
  • Herbst 2018, erste Reise mit Erwachsenen, dabei entsteht eine Wasserstelle für die Menschen in und um Namataba
  • Die Landwirtschaft auf dem Land wächst und Süßkartoffeln, Vanille, Mais, Bohnen werden angebaut
2019

Paten und Land­expan­sion

  • Anfang 2019 werden erste Entwürfe für ein Schulgebäude gemacht
  • Mai 2019, Mitglieder beider Vereine treffen sich im Rahmen des Schulaustausches
    in Deutschland
  • Die ersten Patenkinder werden gesponsert
  • Weiteres Land mit 3 Fischteichen wird gekauft
2020

Pandemie und die Folgen

  • Februar 2020, erste Volontäre in Namataba
  • März bis Oktober 2020, Uganda ist im kompletten Lockdown, der Flughafen ist geschlossen. Von Namataba aus werden Lebensmittel an Nachbarn verteilt.
  • Der geplante Austausch kann nicht stattfinden.
  • Trotzdem werden die gespendeten 500 Bäume in der Umgebung gepflanzt.
  • Ende 2020, Teile des Graslandes werden gekauft.
2021

Der Schulbau startet

  • Pfingsten 2021, erneuter Lockdown in Uganda
  • Der geplante Spatenstich für den Schulbau muss erneut verschoben werden
  • 30. August 2021, der erste Spatenstich für die Schule ist gesetzt
  • Die Baustelle gibt vielen jungen Männern und Frauen Arbeit
2022

Wachstum und Entwick­lung

  • Team Uganda recherchiert in der Umgebung, welche Kinder Unterstützung brauchen, um auf die Schule gehen zu können
  • Erste Tierpatenschaften
  • Fertigstellung des Schulgebäudes
  • Schulfarm erweitert sich auf 2 Kühe, 16 Schweine und 40 Hühner
  • Landwirtschaftliche Produkte für die Schule werden angebaut
  • Erarbeitung des Schulprofils
  • Schneidern der Schuluniformen durch Frauen aus der Umgebung
2023

Schuler­öffnung und Expansion

  • Schuleröffnung mit 130 Schülerinnen und Schülern
  • Weitere 100 Kinder stehen auf der Warteliste und warten auf Sponsoren
2024

Weitere Schritte in die Zukunft

Der Ausbau der Infrastruktur und weitere wichtige Projekte wie Lehrerunterkünfte und Klassenzimmerausstattung sind in Planung.